DAS KONZEPT
WERKSTATTPÄDAGOGIK an der MachWerk-Akademie in München
Das MachWerk-Akademie-Konzept der Werkstattpädagogik
vertraut auf die allen Kindern innewohnende natürliche Neugier
und stellt die kindliche Phantasie, Inspiration und Kreativität
als Basis jeglicher menschlicher Entwicklung in den Vordergrund:
Kinder in einem werkstattpädagogischen Umfeld erhalten
Raum, Zeit, Mittel und wertschätzende Begleiter*innen
um sich ungezwungen entfalten, Impulsen nachgehen und
ihre Ideen den eigenen Vorstellungen entsprechend umsetzen zu können.
Das Ziel der Werkstattpädagogik ist, Kinder dabei zu unterstützen
ihre individuellen Kompetenzen und Fähigkeiten frei zu entwickeln
und dadurch Zugang zu ihren Stärken und Talenten zu erhalten.
Kreatives, mehrperspektivisches Denken wird ausgeprägt und
langfristig zu einem stets verfügbaren Werkzeug für alle Lebensbereiche.
Bildlich ausgedrückt werden die Kinder befähigt, sich einen
inneren “Werkzeugkasten” für ein selbstbestimmtes Leben zusammenzustellen.
Werkstattpädagog*innen stehen den Kindern in ihrer Entwicklung als
interessierte, anregende und vertrauensvolle Begleiter*innen zur Seite.
Sie fördern selbständiges Denken und Handeln
und ermöglichen den Kindern die weitgehend eigenverantwortliche
Realisierung ihrer spontanen Einfälle und Ideen.
In einem nach dem Konzept der Werkstattpädagogik eingerichteten Umfeld
des Miteinanders, des Freiraums, der Kreativität und des gegenseitigen Respekts
profitieren auch die Pädagog*innen:
Auch ihre Talente und Fähigkeiten werden dauerhaft gefördert
und Freude und Sinnhaftigkeit in einem der
verantwortungsvollsten Berufsfelder werden vertieft.
Der Grundgedanke hinter diesem, über viele Jahre hinweg entwickelten
und auf modernen wissenschaftlichen Erkenntnissen über
die kindliche Entwicklung basierenden Konzept, ist:
Starre Pädagogik und feststehende Anleitungsprinzipien werden aufgelöst und
eine neue, wertschätzende und achtungsvolle Grundhaltung
im Umgang mit Kindern und ihrer freien Kreativität etabliert.